Selbsthilfeförderung im ländlichen Raum
Das Fallbeispiel der KISS in der Trägerschaft von „Soziales Netzwerk Lausitz“
Zusammenfassung
Die Studie stellt den Abschlussbericht eines Projekts zur Förderung der Selbsthilfe im Sinne des § 20h SGB XI im ländlichen Raum in den Jahren 2016 bis 2019 in der Region Lausitz/Kreis Görlitz dar, finanziert von der AOK PLUS in Sachsen und Thüringen. Das Projekt wurde durchgeführt von der KISS, getragen von „Soziales Netzwerk Lausitz“ in Weißwasser. Die Evaluation bediente sich Methoden der qualitativen Sozialforschung bzw. der Ethnographie und diskutiert die Ergebnisse politisch auf der gewährleistungsstaatlichen Grundlage der Idee der Sozialraumbildung im Kontext der rechtlichen Vorgaben kommunaler Daseinsvorsorge, hier im prekärem ländlichen Raum, dabei die Kooperationsfragen mit den Aufgaben der Sozialversicherung betonend.
- 1–6 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–6
- 7–8 Danksagungen 7–8
- 9–14 Vorwort 9–14
- 15–16 Abstract 15–16
- 17–22 1. Einführung und einführende Vorbemerkungen zur Fallstudie 17–22
- 23–25 2. Die Projektfragestellung und die Evaluationsaufgabe 23–25
- 26–26 3. Anonymisierungen und ihre Grenzen 26–26
- 27–31 4. Einleitung in die ethnologischen Erkundungen 27–31
- 32–37 5. Feldbericht 32–37
- Exkurs: Das Projekt und seine Einbettung der KISS in das Gebilde Soziales Netzwerk Lausitz
- 38–38 6. Dokumentationsanalysen 38–38
- 39–41 7. Das Design, weiterer Feldbericht integrierend 39–41
- 42–46 8. Befunde und Ergebnisse 42–46
- 47–54 9. Die Bedeutung der Befunde und Ergebnisse für die Selbsthilfe im Wandel und für die Daseinsvorsorgedebatte 47–54
- a) Erster Schritt: Menschenbild und Recht
- b) Zweiter Schritt: Wohlfahrtsstaat und Wohlfahrtsgesellschaft
- c) Dritter Schritt: Sozialraumbildung als Entwicklungsaufgabe:
- 55–57 10. Fazit 55–57
- 58–58 11. Ausblick 58–58
- 59–60 Anhang: Das digitale App-Projekt „MAM[MUT]“ 59–60
- 61–71 Literatur 61–71