RphZ Rechtsphilosophie
Zusammenfassung
In Zeiten, in denen die Gesetzgebung immer hektischer auf Einzelfälle reagiert und die Rechtsordnung als Ganzes aus den Augen verliert, in denen die sogenannten ‚Grundlagenfächer‘ gern in Sonntagsreden beschworen, aber in der universitären Ausbildung immer mehr marginalisiert werden, ist die Beschäftigung mit eben diesen Grundlagen besonders wichtig. Dies ist die klassische Aufgabe der Rechtsphilosophie, die gleichermaßen eine Teildisziplin der Praktischen Philosophie wie der Rechtswissenschaft ist. In diesem Sinne bietet die ‚Rechtsphilosophie – Zeitschrift für Grundlagen des Rechts‘ ein Forum zum interdisziplinären Austausch über die theoretischen, methodischen und politischen Grundlagen des Rechts.
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- 351–352 Titelei/Inhaltsverzeichnis 351–352
- 353–353 Editorial 353–353
- 354–472 Thema: Recht und Gewalt 354–472
- 354–359 Welche Gewalt? 354–359
- 360–383 Das Gewaltparadox der Moderne und die Institutionalisierung des Ethos der Menschenrechte 360–383
- 384–403 Exploring the Interplay of Vulnerability and Violence in Institutions through the Case of Refugees’ Labor Market Integration in Germany 384–403
- 404–419 Gewaltfreiheit als Grenze rechtlicher Gewaltbefugnis? 404–419
- 420–441 „Nirgendwo sonst“ 420–441
- 442–460 Gewalt durch Cyberproxies? 442–460
- 461–472 Unschuld schützen, Gewalt bekämpfen? 461–472