RphZ Rechtsphilosophie
Zusammenfassung
In Zeiten, in denen die Gesetzgebung immer hektischer auf Einzelfälle reagiert und die Rechtsordnung als Ganzes aus den Augen verliert, in denen die sogenannten ‚Grundlagenfächer‘ gern in Sonntagsreden beschworen, aber in der universitären Ausbildung immer mehr marginalisiert werden, ist die Beschäftigung mit eben diesen Grundlagen besonders wichtig. Dies ist die klassische Aufgabe der Rechtsphilosophie, die gleichermaßen eine Teildisziplin der Praktischen Philosophie wie der Rechtswissenschaft ist. In diesem Sinne bietet die ‚Rechtsphilosophie – Zeitschrift für Grundlagen des Rechts‘ ein Forum zum interdisziplinären Austausch über die theoretischen, methodischen und politischen Grundlagen des Rechts.
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- 127–128 Titelei/Inhaltsverzeichnis 127–128
- 129–130 Editorial 129–130
- 131–166 Thema: Defeasible Normative Reasoning (Fortsetzung) 131–166
- 131–151 Verbotsgrade und „kontra-normative“, hypothetische Welten. Zu Wolfgang Spohns Rangtheorie, übertragen auf rechtliche Normensysteme 131–151
- 152–166 Defeasibility and Burdens of Proof 152–166
- 167–240 Thema: Ungleiche Gleichheit 167–240
- 167–169 Einführung: Ungleiche Gleichheit in Recht und Gesellschaft 167–169
- 170–180 Drei Stufen der Gleichheit? 170–180
- 181–197 Anerkennung im Recht – eine liberale Rekonstruktion 181–197
- 198–219 Gute Ungleichheiten, schlechte Ungleichheiten. Das gute Leben als Maßstab zur Bewertung von Ungleichheit im Sozialstaat 198–219
- 220–240 Anerkennung als Grund sozialer Rechte 220–240
- 241–256 Rezensionen 241–256
- Axel Montenbruck, Natur und Recht, Politik, Ethik